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Wo Wald und Meer sich treffen

AngelinaNeuseeland NordinselCathedral Cove, Coromandel, Driving Creek Railway, Hot water Beach, Kauri, New Chum Beach, Opoutere BEach, Otama Beach, StrandApril 1, 2019
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Coromandel – so heißt die Region, die wir uns als nächstes Ziel auserkoren haben und diese ist nicht nur bei Backpackern, sondern auch bei Einheimischen als Urlaubsort beliebt. Kein Wunder, findet man hier doch paradiesische Strände, ein Gebirge und ausgedehnten Wald auf engstem Raum. Coromandel ist eine Halbinsel im Norden Neuseelands, östlich von den „Zipfel“, auf dem Auckland liegt. Hier kommen wir nach unserem zweiten Aufenthalt am Lake Taupo an und uns ist klar: Jetzt wird Urlaub gemacht!

Probier’s mal mit Gemütlichkeit: Die Städte

Ja, mit Nightlife ist das in Coromandels Städten wohl eher nichts. Die meisten Siedlungen sind eher klein und auf Tourismus ausgelegt. Dabei machen sie sich vor allem die herrliche Küste der Halbinsel zu Nutze, kulturelle Sehenswürdigkeiten häufen sich nicht gerade – auch nicht in den beiden größeren Städten Coromandel Town und Thames. Da fällt unsere Fahrt mit der Driving Creek Railway doch eher aus dem Rahmen. Ein neuseeländischer Töpfer hat diese Schmalspureisenbahn zwar nicht ohne Hilfe, aber doch weitestgehend alleine errichtet. Das Besondere an ihr ist der große Höhenunterschied, den die Bahn auf ihrer Fahrt über Brücken und durch Tunnel überwindet. Aber auch die tolle Aussicht auf das Meer und der einheimische Wald – der zum Teil aus ziemlich jungen Bäumen besteht – lohnen den Blick nach rechts und links. Entlang der Strecke kann man Skulpturen des Künstlers bewundern, die zum Teil deutlich hervorstechen, zum Teil schon fast mit der Umgebung verschmelzen.
Ein wirklich schönes Erlebnis – obwohl ich für den Preis doch eine etwas spektakulärere Fahrt erwartet hätte.

Where we’re gonna Sleep Tonight?

Obwohl wir Coromandel am liebsten 24/7 erkunden würden, müssen wir ja doch ab und zu schlafen. Da stellt sich nur die Frage: Wo?
Beim Blick auf unsere Camping-Apps sieht die Anzahl Der Freedom-Camping-Plätze erstmal recht erbaulich aus. Doch schnell stellen wir fest, dass in den gekennzeichneten Bereichen oft nur Platz für zwei oder drei, höchstens mal zehn Fahrzeuge ist. Da wir nicht zu den „Early Birds“ gehören, zwingt uns diese Tatsache sogar zweimal dazu, ungewollt Geld für einen Campingplatz zu bezahlen – und die sind hier nicht gerade billig.
Mist!

Wanderlust…

Natürlich lassen wir es uns auch hier nicht nehmen, auf die ein oder andere Wanderung zu gehen; allerdings fallen diese doch eher kurz aus. Zu Beginn zieht es uns auf den Paku Hill, einen ehemaligen Vulkan in Tairua. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf das Meer und das Städtchen Paranui, das auf der anderen Seite einer langen Bucht liegt.

Im Coromandel Forest Park ziehen wir kurz die achtstündige Wanderung zu den Pinnacles in Erwägung, entscheiden uns aber doch dagegen. Dafür können wir die Berge von einem Aussichtspunkt, den wir erklimmen, super bestaunen.
In der Waiau Kauri Grove wächst die Kauri-Fichte, die in Neuseelands und vor allem Coromandels Holzindustrie früher eine große Rolle spielte. Heutzutage werden die Baumriesen (mit dem größten Stammvolumen in Neuseeland) geschützt. Der gerade, hoch aufragende Stamm und vor allem sein Umfang sind wirklich beeindruckend! Da ist ein Kauri mit zwei Stämmen schon eine Kuriosität. Aber der siamesische Kauri ist ja auch aus zwei Bäumen zusammengewachsen.

Ansonsten decken sich unsere Wanderungen mit den Wegen zu und auf schönen Stränden, die aber oft einiges an Zeit und Schweiß kosten.

Beach Life

Die Strände Coromandels sind definitiv unter den schönsten Neuseelands – manch einer würde sogar behaupten, sie gehören zu den schönsten der Welt. Unsere erste Bekanntschaft machen wir an einem trüben Tag mit dem Opoutere Beach. Badestimmung kommt bei dem Nieselregen nicht gerade auf, aber beim Spaziergang finden wir Dutzende wunderschöne Muscheln und am südlichen Ende gruppieren sich Seevögel auf einer Landzunge.

Zum Otama Beach kommt man nicht mal eben so schnell hin, aber die Anfahrt lohnt sich: Wir haben den Strand fast für uns alleine. Außerdem gibt es hier etwas, an dem es vielen neuseeländischen Stränden fast völlig fehlt: Schatten!

Eine größere Touristenattraktion ist Cathedral Cove. Diesen Namen trägt nicht nur der Strand, sondern vor allem der natürliche Felstunnel, durch den man bei nicht zu hohem Wasserstand von einem Strand zum anderen laufen kann. Die Ausmaße dieses Gebildes rechtfertigen den Namen definitiv. Dafür, dass dieser Ort so gehypet wird, bin ich aber fast etwas enttäuscht. Der Strand ist trotzdem herrlich. Er ist auf drei Seiten von Steilküsten umgeben, in die sich die Wurzeln von Bäumen und Büschen klammern. Wir stürzen uns bald ins Meer und genießen das klare Wasser. Dafür hat sich der einstündige Fußweg doch gelohnt!

Auch zum New Chum Beach kommt man nicht mal eben mit dem Auto. Hier ist es allerdings nur eine halbe Stunde, die wir an der Küste entlang und über einen bewaldeten Hügel laufen. Der Lohn für unsere Mühen ist ein mit weißem Sand bedeckter Strand, der von dunkelgrünem Wald begrenzt ist und sich bis weit in die Ferne erstreckt. Und: Hier ist außer uns kaum jemand. Herrlich!

Highlight ist aber auf jeden Fall der Hot Water Beach. An diesem Strand ist keinesfalls das Meer heiß, aber es gibt heiße Quellen unter dem Sand. Man kann also bei Ebbe an bestimmten Stellen ein Loch buddeln, das sich dann mit heißem Wasser füllt.
Ihr könnt euch vorstellen, wir hoch frequentiert dieser Strand bei Ebbe ist (und wie das Geschäft mit Spatenvermietung boomt). Um die Massen zu vermeiden, wählen wir einfach einen etwas spezielleren Zeitpunkt: Drei Uhr nachts. Es ist eine Überwindung, so früh (oder ist das noch spät?) aufzustehen und im Dunkeln zum Strand zu laufen. Aber wer kann schon von sich behaupten, in einem natürlichen Hot Pool liegend den Sternenhimmel beobachtet zu haben?
Außerdem sind wir so wirklich ganz allein und die Dunkelheit macht das Ganze nur noch spannender. Wer braucht schon Tageslicht?

All good Things come to an end

…so auch unsere Zeit in Coromandel. Damit verlassen wir dann auch die letzte Station vor der letzten Station (nämlich Auckland). So langsam spüren wir den Abschied in den Knochen. Aber so weit ist es noch nicht! Bis dahin gibt es noch viel zu sehen.

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